Autoverkäufe in der Tschechischen Republik verzeichneten im Januar einen Anstieg von 18,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Verband der Autoimporteure (Svazu dovozců automobilů) in einer Pressemitteilung gestern bekannt gab. Dieser Trend setzt sich fort, nachdem im vergangenen Jahr die Verkäufe neuer Personenkraftwagen um 15,3 Prozent gestiegen waren.

Škoda behielt traditionell ihre Position als die beliebteste Automarke in Tschechien bei, wobei im Januar 8.615 Fahrzeuge verkauft wurden. Hyundai und Toyota folgten auf den Plätzen zwei und drei mit 1.597 bzw. 1.556 verkauften Fahrzeugen. Das meistverkaufte Model war der Skoda Octavia gefolgt von Skoda Kamiq und Skoda Fabia.

SUVs dominierten die Business-Klassen mit 9.511 zugelassenen Fahrzeugen und einem Anteil von fast 47 Prozent. Benzinbetriebene Fahrzeuge dominierten den Markt mit über 68 Prozent der Verkäufe, gefolgt von Dieselautos mit einem Anteil von über 24 Prozent. Die Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent, wobei Elektrofahrzeuge um 10,3 Prozent und Hybridfahrzeuge um 29,6 Prozent zunahmen.

Unternehmen waren die Hauptkäufer von Neuwagen, die 79 Prozent der Verkäufe ausmachten. Die Verkäufe von leichten Nutzfahrzeugen stiegen um 15,5 Prozent, wobei Renault, Volkswagen und Opel die meisten Fahrzeuge verkauften. Bei den Lkw-Zulassungen gab es einen Rückgang um 15,6 Prozent, wobei Mercedes-Benz die meisten verkaufte. Busverkäufe stiegen um 43,6 Prozent, Iveco Bus verkaufte die meisten Fahrzeuge. Die Neuzulassungen von Motorrädern stiegen um 8,3 Prozent, wobei Honda die Spitzenposition einnahm.