- Hans Weber
- November 1, 2024
Ein Stück Vietnam am Rande der Stadt
Geschäftiges Treiben, exotische Sprache, orientalische Wohlgerüche und anarchisch regelloser Verkehr in den engen Gassen – ja, so kann es nur weit in der Ferne inmitten einer vietnamesischen Metropole zugehen. Außer, dass wir uns gar nicht weit in der Ferne befinden, sondern noch auf Prager Stadtgebiet (genauer: Prag 12). Little Hanoi wird dieses Areal manchmal von den Pragern genannt, in dem man sich wirklich in einer anderen Welt zu befinden scheint.
Die korrekte Bezeichnung lautet allerdings TTTM Sapa, was für Trung Tâm Thương Mại Sapa steht, (zu Deutsch: Handelszentrum Sapa), was aber umgangssprachlich meist nur kurz auf ein knappes Sapa verkürzt wird. Benannt ist es nach der im Nordwesten Vietnams gelegenen Marktstadt Sa Pa. Und TTTM Sapa prangt auch auf dem schon sehr asiatisch gestylten Portal der Einfahrt in das 35 Hektar (das sind 350.000 Quadratmeter) Areal. Und drinnen wird dem Besucher geradezu mit Wucht vor Augen geführt, dass die Vietnamesen nach Slowaken und Ukrainern mit offiziell 56.000 Menschen (wahrscheinlich sind es real aber bis zu 200.000) die offiziell drittgrößte Minderheit in Tschechien sind.
Unter den Kommunisten der Tschechoslowakei wurden sie als billige Hilfsarbeiter angeheuert und meist an Randlagen großer Städte vom Rest der Bevölkerung separiert. Heute sind die meisten von ihnen erfolgreich in der Geschäftswelt und weitgehend respektiert. Vor allem im Klein-Einzelhandel hatten sie schnell eine fast schon dominante Position inne. In letzten Jahren kamen immer höher entwickelte Wirtschaftszweige dazu. Denn: Was Bildung und Einkommen, so liegen sie meist an der Spitze, und die sonst gegenüber dem Fremden oft etwas zurückhaltenden Tschechen sehen sie laut Umfragen grundsätzlich in einem positiven Licht.
Aber Sapa zeigt auch, dass die Integration in die Gesellschaft nicht zu einer Auflösung der sichtlich sehr starken Eigenidentität geführt hat. Aber wie kam es überhaupt zu diesem Riesenkomplex, der sich fast wie eine vietnamesische Großenklave ausmacht? In den 1970er Jahren wurde im erst 1968 zu Prag eingemeindeten Stadtteil Libuš, genauer: teilweise auch im dazugehörenden, aber erst 1974 eingemeindeten Písnice eine riesige Fleischverarbeitungsfabrik namens Masokombinát (auch Masopol) nebst Geflügelfleischerei aufgebaut, die die überzeugt carnivoren Prager den nötigen Kalorien versorgen sollten Der Standort war schön abgelegen und das Areal war von neuen Plattenbauten umgeben, in dem man für diese bei Tschechen nicht sonderlich beliebte Arbeit hergeholte Vietnamesen einquartierte und von der restlichen Bevölkerung weitgehend isolierte.
Das Fleischkombinat überlebte in den 1990er Jahren die Zeit nach dem Kommunismus nicht, wurde von einem Investor erworben, der in den Sog eines Betrugskandals geriet und 1999 war der Laden pleite und Fleischwaren wurden ab diesem Zeitpunkt hier nicht mehr produziert. Im Jahr darauf hatte die frühere Fleischfabik auf einmal einen vietnamesische Eigner und so sorgt heute die Firma Tržnice Sapa (Sapa Markt) für den Erhalt der Infrastruktur und die Verpachtung der einzelnen Einkaufs- oder Kulturstätten an die (vietnamiesischen) Mieter. Seither gehen hier rund 7000 Vietnamesen ihren Geschäften nach. Viele davon tun dies im Einzelhandel (Import), was ja auch irgendwie zum Klischee über die Vietnamesen passt. In der Tat kann man hier alles mögliche von Lebensmittel (meist exotisch) über Spielzeug, Kleidung, Elektrogeräte und Haushaltsgeräten zu Drogerieartikeln erwerben. Es gibt Dienstleister wie Frisöre, Geldwechsler, Autowerkstätten, Tonstudios, Rechtsberatungen u.v.a..
Offiziell sind die meisten der Ladengeschäfte als Großhandelsunternehmen angemeldet. Will man ein Hemd kaufen, müsste man eigentlich theoretisch gleich eine 30er-Packung (mindestens) erwerben. Aber es gibt immer „Restposten“, so dass man im Grunde alles bekommt, was man bekommen will. Preisschildchen gibt es eher selten und man kann, wenn man gut Tschechisch oder Vietnamesisch kann, mit den Verkäufern verhandeln und feilschen. Das geschieht aber anscheinend seltener als früher. Außer bei offenkundigen Ramschwaren (auf die sich das Angebot aber keineswegs zum größten Teil reduziert) sind die Preise in der Regel keine Billigschnäppchen, aber auch nicht überteuert. Im Kern ist alles reell. Das Sapa achtet auf sein Image. Ein Kulturwechsel hat stattgefunden.
Es gibt natürlich Grenzfälle. So sieht man auf den ersten Blick keine Stände mit Luxusmarken, wohl aber einige blickdichte Container mit kleinen Türen. Signalisiert man der davor stehenden Person, dass man an einen Blick hineinwerfen will, befinden sich dort recht preisgünstige Textilwaren, die aber den Aufdruck weltbekannter Markenware aufgedruckt oder eingenäht haben. Echt oder nicht echt? Honi soit qui mal y pense. Wahrscheinlich hat man beim Original-Hersteller gute Preise ausverhandelt… Auf jeden Fall zahlt man sowieso überall bar in Cash (also immer genug mitbringen!) und nie per Karte, Womit man bei echten oder vermuteten Schattenseiten des Sapa ist.
Es macht ja gerade für den Außenstehenden den Charme des Sapa aus, dass es eine authentisch orientalische Basarstimmung ausstrahlt, dass es eng und quirlig in dem chaotischen Gewirr von kleinen Gassen zugeht, und dass man irgendwie das Gefühl hat, in einem echten Stück Vietnam zu sein (neudeutsch: Parallelkultur). Dass es wurde, was es ist, verdankt es auch der Tatsache, dass es in der „wilden“ Phase der Transformation vom Kommunismus hin zu einer properen Marktwirtschaft entstand. Da musste die Wirtschaft fix angekurbelt werden und dabei half eine gewisse Regellosigkeit, die es später dann so nicht mehr gab. Immer wieder hat daher die Politik (auch die nationale) in der Folge sorgenvoll echte und vermeintliche Krisenfelder diskutiert.
Da war (a) die laxe Haltung zu Brandschutzregeln. Nun ja, schon im November Gründungsjahrs 1999 brach ein erstes Feuer als Folge einer Brandstiftung aus, das über 200 Mio. CZK Schaden anrichtete. Acht Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten verletzt, zwei davon schwer. Im Jahr 2008 waren es gleich zwei Feuer, eines im September und eines im November. Bei letzterem waren 954 Feuerwehrleute im Einsatz, die erst nach 19 Stunden das Feuer eingedämmt und nach 181 Stunden wirklich gelöscht hatten. Seine Überprüfung ergab aber, dass man bei den Mängeln im Brandschutz nicht von flächendeckenden Problemen reden konnte, sondern einzelnen Pächtern Fahrlässigkeiten vorzuwerfen waren. Zu deren Verhinderung wurden koordinierende Maßnahmen und strengere Prüfungen eingeführt. Immerhin hat es seither kein großes Feuer mehr gegeben.
Nicht zu vergessen war da die (b) Nichteinhaltung von Bauvorschriften, was eng mit dem Thema Feuergefahr zusammenhing. Da ging es anfangs auch eher salopp zu. Die Umwandlung einer Fleischfabrik in ein Marktzentrum erfolgte schnell und man improvisierte. Zwischen den bestehenden Gebäuden des Komplexes entstanden Holz- oder Blechhütten, die manchmal nicht so richtig behördlich genehmigt waren. Vier von ihnen, von denen eines ein Restaurant war, wurden im April 2012 auf behördliche Anweisung hin abgerissen. Zahlreiche ungenehmigte nicht-zweckgerichtete Nutzungen wurden auch in Teilen der alten Geflügelfabrik festgestellt und umgehend abgestellt. In diesen Fällen waren aber wieder einzelne Pächter und nicht die Dachfirma von Sapa verantwortlich. Heutzutage scheint das ganze Areal zwar immer noch ein wenig anarchisch auszusehen, aber im Großen und Ganzen scheinen die gröbsten Probleme mit schwarz oder vorschriftswidrig gebauten Häusern gelöst zu sein.
Und dann war da (c) die Furcht vor Kriminalität. Die unübersichtliche und etwas parallelkulturelle Struktur ließ immer Befürchtungen bei der tschechischen Politik aufkommen. 2008 wurde ein Vietnamese auf offener Straße nach einem Streit erstochen und 2009 fand man die Leiche eines nicht identifizierbaren Mannes in einem Container. Der Täter wurde schnell gefasst.Seither ist nichts dergleichen wieder gesehen. Was jede Form von Gewaltverbrechen angeht, so ist – auch Dank koordinierter Aktion von Unternehmensführung und – das Spa ein ausgesprochen sicherer Ort. Man braucht also keine Angst vor einem – sich wirklich lohnenden! – Besuch haben. Über das Ausmaß weniger offenkundiger Kriminalität, die sich im Verborgenen abspielt, kann man weniger klare Angaben machen: Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Schmuggel (Polizei und Zoll beschlagnahmten deshalb 2011 Waren im Wert von 137,3 Mio. CZK), Prostitution, Glücksspiel, Produktpiraterie, Drogen. Im Drogenhandel scheint landesweit der Anteil von Vietnamesen eher recht hoch zu sein (aber der Anteil von Drogenhändlern unter den Vietnamesen ist trotzdem gering!). Und die Wirtschaftsdelikte? Das Dachunternehmen Sapa wurde seither immer wieder überprüft, aber es gab nie einen begründeten Verdacht. Das Problem sind wieder eher die unzähligen unabhängigen Pächter, die schwer zu überwachen sind. Der Parlamentsausschuss konnte aber 2011 insgesamt keine signifikante Steigerung von Kriminalität feststellen. Dafür sorgt auch ein seit jenem Jahr operierendes siebenköpfiges Polizeiteam, das für das Sapa-Areal zuständig ist. Zudem verbot die Bezirksregierung von Prag 12 im ganzen Bezirk das Glücksspiel (um nicht die 40% Vietnamesen, die die Bevölkerung von Libuš und Písnice ausmachen, zu diskriminieren, nicht nur spezifisch im Sapa, sondern überall), was wohl dazu führte, dass die Straßen im Stadtteil sicherer wurden.
Und dann war da noch (d) die Frage der Hyqienebestimmungen und ihrer Einhaltung. 2011 führte eine Inspektion der Lebensmittelinspektion ein Kontrolle durch, die zur Vernichtung von etlichen Tonnen an Lebensmitteln führte. Insbesondere schienen sich dort seit langem verschiedenste Nagetiere aufzuhalten und zu nähren, die viel Kot hinterließen. Dass der Pächter der Halle darob als Gegenmittel großzügig und unsachgemäß Rattengifte zwischen die Lebensmittel verteilte, machte die Sache irgendwie nicht besser. Zur Ehrenrettung der Vietnamesen muss gesagt werden, dass zwei Wochen zuvor im selben Stadtteil eine Filiale der niederländischen Supermarktkette Ahold und eine von Kaufland (deutsch!) ebenfalls kurzfristig wegen eines Übermaßes an Mäusen und Mäusekot geschlossen wurden. Die Zeilen dieses Absatzes schreibe ich ungern, weil sie möglicherweise jetzt jedem Leser den Appetit verderben kann und er dann von einem Besuch absieht. Nein! Das wäre schade, denn gerade wegen der Kulinarik lohnt es sich, zum Sapa zu kommen!
Wie man gesehen hat, war die „wilde“ Phase des Aufbaus, deren Wildheit man auch leicht überschätzt, zwischen 2011 und 2013 im wesentlichen beendet. Die tschechischen Behörden haben es geschaft, mit Druck, aber auch mit wechselseitiger Kooperation die ärgsten Probleme zu beseitigen, ohne – und das verdient Lob – den quirligen und exotischen Charakter von Sapa in seiner Authenzität tiefer zu beschädigen. Zudem hat auch in der vietnamesischen Community ein sozialer Wandel eingesetzt, denn die Kinder der einstmals unter dem Kommunismus quasi verschleppten und isoliert untergebrachten Hilfsarbeiter sind heute eher überdurchschnittlich gebildet, qualifiziert und auch in die Gesellschaft integriert. Kurz: Man kann hier unbesorgt hingehen und vor allem unbesorgt neben dem Einkaufsbummel die vietnamesische Kulinarik genießen.
Das fängt schon beim Einkauf selbst an, denn bei den Lebensmittelgeschäften sind die verkauften Produkte besonders „exotisch“. Besonders das Gewürzangebot erfreut das Herz, scheint man doch ansonsten in Tschechien auf intensive Würzung von Speisen nicht allzu viel Wert zu legen und bietet in den Geschäften auch wenig entsprechendes an. Auch in Sachen Gemüse und Obst kann man Dinge entdecken, für die man erst einmal auf dem Smartphone nachschauen muss, was das denn überhaupt ist. Das beinhaltet auch Dinge, die für europäer (und nicht nur sie) gewöhnungsbedürftig sind, etwa die links abgebildete Durianfrucht – eine nahrhafte und gesunde Vitaminbombe, die aber so übel riechen kann, dass sie selbst im heimischen Südostasien aus manchen Innenräumen (vor allem Hotelaufzügen) verbannt wird. Aber hier ist sie fachgerecht außen und in Folie verpackt präsentiert.
Und wenn man sich vom Shopping erholen will, geht man halt in eines der vielen Restaurants oder in einen Imbiss. Es soll mehr als 50 Restaurantbetriebe geben. Da das Sapa für viele Tschechen (und auch einige Kenner unter Touristen) so etwas wie ein Ausflugsziel geworden ist, haben sich einige davon auch an eine vietnamesische Klientel angepasst. Als Faustregel bekommt man von Kennern gesagt, dass die Restaurants mit großer Speisekarte und mehr tschechischen als vietnamesischen Kunden eher „angepasst“ sind, während authentische Restaurants meist nur eine winzige Auswahl mit 2-4 Speisen (aber dann frisch zubereitet) haben und irgendwie auch fast nur Vietnamesen anziehen. Da kann man das das klassische Nationalgericht, die Nudelsuppe Phở (wird eher wie „Fuh“ ausgesprochen) in Extraqualität genießen – wie im Bild rechts. In die brodelnd heiße Rindsbrühe kann man mit den Essstäbchen Nudeln, verschiedene dünn geschnittene Fleischsorten und sogar Stückchen frische Kutteln (lecker!) dippen und genießen. Allein für so etwas lohnt sich der Trip an den Stadtrand Prags.
Zum Essen gehört ja auch das Trinken. Normalerweise verbindet man ja Asien eher mit einer teif verwurzelten Tee-Kultur. Aber in letzten Jahren hat sich herumgesprochen, dass gerade Vietnam ein Zentrum hochqualitativen Kaffeeanbaus ist. Und Kenner und gute Baristas schwören seit längerem auf die Variantenvielfalt in Anbau und Zubereitung. Deshalb geht zu den krönenden Erlebnissen einer Sapa-Tour der Besuch im Hippo Café. Das betreibt eine große Rösterei, die von kleinen Familienplantagen in Vietnam beliefert wird, deren Kaffee hierhin exportiert und verarbeitet wird. Das etwas brutalistisch aussehende Gebäude des Cafés liegt im nördlichen Teil und man kann dort – wenn man sich nicht den Kaffee vor Ort genießen will – im ersten Stock an der Theke auf eine geradezu unübersehbare Menge von verschiedendsten Kaffeesorten verpackt kaufen.
Besser ist es natürlich, sich gleich im Café etwas zu gönnen. Der Raum ist gepflegt modern und mein Kaffeetrinken kann man eine kleine Röstmaschine bei der Arbeit beobachten, Eine besondere Atmosphäre. Kleine Warnung für Ungeübte, die selten Kaffee trinken, aber es hier natürlich probieren sollten: Vietnamesischer Kaffee ist in der Regel ziemlich stark und hält einen lange glockenwach. Aber der Geschmack! Und dann gibt es noch die besonderen Zubereitungen, die man sonst nirgendwo findet. So wie die rechts abgebildete Kaffeezubereitung mit geschlagener Milch und Eierschnee in drei Lagen – wie eine Art Latte macchiato. Schmeckt super lecker und ist übrigens nicht die einzige originelle Spezialität des Hauses. Leider gibt es dazu keine Kuchen- oder Gepäckspezialitäten, aber mit Süßem kann man sich ja in den Läden in der Umgebung eindecken.
Sei noch erwähnt, dass sich im Sapa nicht alles um Einkaufen und Essen dreht. Man nennt sich ja Handels- und Kulturzentrum. Und kulturelle Einrichtungen gibt es natürlich auch. Dazu gehören Kindergärten und Schulen. Letztere unternehmen hohe Anstrengungen, dass Kinder proper Tschechisch lernen und ins örtliche Bildungssystem integriert werden. Umgekehrt unternimmt man identitätswahrende Maßnahmen, um bei“tschechisierten“ Kindern das Vietnamesisch aufrechtzuerhalten und somit Zweisprachigkeit auf hohem Niveau zu erreichen. Daneben gibt es zwei große Kultursäle mit über 500 Personen Fassungsvermögen, in denen z.B. Musikveranstaltungen, aber vor allem auch traditionelle Hochzeiten stattfunden. Auch Sportvereine und einen eigenen Golfclub gibt es. Und dann ist noch der seit 2012 bestehende Buddhistische Tempel zu erwähnen, der nicht nur vietnamesische Gläubige, sondern auch Ex-Pats anderer südostasiatischer Länder anzieht – und auch ein wenig eine touristische Atraktion für tschechische Ausflügler ist. Ein größer Tempel ist übrigens geplant.
Selbst mit dem ansonsten so hoch entwickelten ÖPNV in Prag ist das Sapa von der Innenstadt nicht gerade schnell zu erreichen. Keine Metrostation befindet sich in fußläufiger Nähe. Nicht vergessen: Als die Kommunisten hier die Vietnamesen für ungeliebte Arbeiten ins Land holten, wollten sie sie von der einehimischen Bevölkerung isolieren. Soviel zur viel beschworenen Solidarität mit sozialistischen „Brudervölkern“ unter dem damaligen Regime… Das sollte einen aber nicht von einem Ausflug abhalten. Es ist natürlich immer gut, wenn man jemanden kennt, der sich da auskennt, und einen ein wenig durch das Gewirr der Straßen, Gassen und Pfade führt. Es auf eigene Faust zu versuchen, ist aber auch reizvoll. Wer sich das nicht zutraut (etwa wegen mangelnder Sprachkenntnisse), der kann sich auf den vietnamesischen Geschäftssinn verlassen, denn es gibt inzwischen etliche eigene kleine Reise- oder Fremdenführerbüros im Sapa,wie etwa Sapa Trip oder Sapa Tour, die einem bei einer Tour in die Geheimnisse des Areals einführen. (DD)
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