Europapokal Qualifikation: Tschechiens Vertreter kennen ihre Gegner

Für Tschechiens Meister Sparta Prag startet das Abenteuer Champions-League-Qualifikation bereits morgen

Für den tschechischen Meister Sparta Prag startet die Champions League Qualifikation in Irland. Slavia Prag trifft in der 3. Qualifikationsrunde der Champions League auf den belgischen Vizemeister. Auch Viktoria Plzeň, Mladá Boleslav und Baník Ostrava kennen ihre Gegner.

Sparta Prag startet bereits morgen in Irland in das Abenteuer Champions-League-Qualifikation. Im Falle eines Weiterkommens in der 2. Qualifikationsrunde gegen den irischen Meister, die Shamrock Rovers, würde Sparta Prag in der nächsten Runde nach Rumänien oder Israel reisen. Gegner wären FCSB Bukarest oder Maccabi Tel Aviv. Sparta Prag würde das erste Spiel zu Hause bestreiten.

Sollte Sparta aus der Champions League ausscheiden, würde man in die dritte Runde zur Europa League Qualifikation einziehen, in der die Verlierer der zweiten Runde des Wettbewerbs für Millionäre aufeinandertreffen. Die Auslosung bescherte Sparta Prag den Sieger der Paarung NK Celje gegen Slovan Bratislava. Das könnte zu einem pikanten Nachbarschaftsduell mit dem slowakischen Meister führen.

Eine Runde später startet Slavia Prag in der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League am 6. oder 7. August gegen Union Saint-Gilloise zunächst zu Hause. Das Rückspiel findet in der darauffolgenden Woche statt. Union Saint-Gilloise hat in der vergangenen Saison die reguläre Saison der belgischen Liga dominiert, aber nach der Halbierung der Punkte lief es nicht mehr so rund und man landete am Ende einen Punkt hinter Meister Brügge.

Viktoria Plzeň ist in der dritten Runde der Europa League gesetzt. Das Los bescherte Plzeň den Dritten der letztjährigen ukrainischen Liga, Kryvyi Rih. Pilsen wird zuerst am 8. August auswärts antreten. Die ukrainische Mannschaft kann wegen des kriegerischen Konflikts mit Russland ihre Heimspiele nicht im eigenen Land austragen, sondern spielt in einem der Nachbarländer. Das Rückspiel ist für den darauffolgenden Donnerstag in der Pilsner Doosan-Arena angesetzt.

Baník Ostrava und Mladá Boleslav müssen sich zunächst auf die zweite Runde der Conference-League-Qualifikation konzentrieren. Mladá Boleslav spielt zuerst gegen FK Transinvest aus Litauen und könnte in der nächsten Runde auf Hapoel Be’er Sheva aus Israel oder Cherno More Varna aus Bulgarien treffen. Baník Ostrava startet gegen die armenische Mannschaft Urartu. Sollte die Mannschaft aus Ostrava weiterkommen, würde sie wahrscheinlich auf einen starken Gegner treffen, da der FC Kopenhagen als klarer Favorit gegen die Magpies aus Gibraltar gilt.

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