Goethe-Institut Zeigt „Gesichter Der Frauen“

Die Fotoausstellung „Gesichter der Frauen“ ist noch bis Ende Januar im Goethe-Institut in Prag zu sehen. Weibliche Gleichberechtigung ist das Hauptthema dieser Porträts. Abgebildet sind Regisseurinnen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und Übersetzerinnen, die das Goethe-Institut im vergangenen Jahr besucht haben, um an kulturellen Veranstaltungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen in der Kultur und anderen Feldern teilzunehmen. Außerdem ist die Online-Filmreihe „My Touch Makes Me Visible kostenlos verfügbar.

„Am Anfang war eine Fotografie. Bilder von zwei Frauen, die sich in Bezug auf ihre ethnische Herkunft, ihre Kultur, ihr Alter und ihren sozialen Hintergrund unterscheiden. Sie waren uns völlig unbekannt. Dieses Foto diente als Visual für das deutsch-französische Projekt FEM2:2“, erklärt Luisa Rath, Programmleiterin des Goethe-Instituts in Tschechien. 2022 hatte das Goethe-Institut zum „Jahr de l’egalité“ ausgerufen. In dem deutsch-französischen Projekt „FEM2:2“ widmete sich das Goethe-Institut Themen wie Feminismus oder die (Un-)Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Kultur.

Frauen, die sonst sprechen, schreiben, etwas erklären oder Kunst machen, beobachten nun schweigend das Publikum. Sie vermitteln nur einen visuellen Eindrücke und ihren Namen. Alles andere bleibt dem Betrachter überlassen. Und man kann entdecken, ob z.B. eine Frau mehr als ein Gesicht hat.

Die Ausstellung wird durch die Online-Filmreihe „My Touch Makes Me Visible“ vervollständigt, die 17 Filme zu den Themen Gender, Feminismus, Sexualität, queeres Leben und Arbeit enthält. Die Reihe ist auf der Plattform https://frequenzen.goethe-on-demand.de/ kostenlos verfügbar.

Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar 2023 von Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 19.00 Uhr, freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 08.30 bis 13.00 Uhr zu sehen.

Mehr Informationen zur Fotoausstellung „Gesichter der Frauen“ und zum Filmreihe „My Touch Makes Me Visible“ gibt es auf der Website des Goethe-Instituts.

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