- Hans Weber
- November 1, 2024
Kurzer Regen – keine Entspannung im deutsch-tschechischen Brandgebiet
Die Einsatzkräfte hatten auf Regen gehofft im Kampf gegen die seit vergangenem Montag lodernden Flammen an der Grenze zu Tschechien. Ein Ende des Einsatzes ist nicht in Sicht. »Wir rechnen nicht mehr in Tagen, wir rechnen in Wochen«, sagte der Sprecher. »Die Lage ist weiter angespannt.« Im nördlichen Einsatzgebiet an der Landesgrenze habe es am Abend weiter gebrannt, berichtete Kunz. In dem Gebiet mit dem Namen Bärenfangwände sei ein neuer Brand ausgebrochen.
Dem Sprecher zufolge sind am Samstag 560 Einsatzkräfte vor Ort gewesen, darunter die meisten von freiwilligen Feuerwehren, aber auch von Technischem Hilfswerk und Rotem Kreuz. Auch auf tschechischer Seite würden die Löscharbeiten mit unterstützt.
In der bei Urlaubern beliebten Sächsischen Schweiz sind etwa 150 Hektar Wald von den Bränden betroffen – ein Gebiet fast so groß wie die Insel Helgoland. In Tschechien ist die Fläche deutlich größer.
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