Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der eines besonders schweren Verbrechens verdächtigt wird. Nach ihm wurde am Freitag eine Fahndung eingeleitet. Die Festnahme steht im Zusammenhang mit präventiven den Sicherheitsmaßnahmen in Prag, die wegen der möglichen Bedrohung durch einen Anschlag auf die Infrastruktur eingeführt wurden. Innenminister Vít Rakušan (STAN) sagte, dass die Sicherheitsmaßnahmen zwar noch in Kraft seien, aber keine unmittelbare Gefahr bestehe.

Der festgenommene Mann stammt aus Südamerika und spricht Spanisch. Die Polizei warnte am Freitag, dass er gefährlich sein könnte. „Dank der Hilfe der Öffentlichkeit ist es den Beamten der Abteilung Extremismus und Terrorismus gelungen, den Mann aufzuspüren und festzunehmen, der einer besonders schweren Straftat verdächtigt wird“, so die Polizei gegenüber dem Nachrichtensender ČT24.

Innenminister Rakušan dankte der Polizei für ihre gute Arbeit und der Öffentlichkeit für ihre Hilfe. „Vorsorglich gelten weiterhin verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an Orten mit hoher Menschenkonzentration, aber es besteht keine unmittelbare Gefahr“, fügte er hinzu.

Laut iDnes.cz wies die Polizeiführung die Beamten in der Nacht an, sich auf Einkaufszentren, Depots öffentlicher Verkehrsmittel sowie Bus-, Straßenbahn-, Zug- und Bahnhöfe zu konzentrieren. Den Quellen des Nachrichtenservers zufolge sollen die Beamten besonders auf Menschen in der Umgebung und auf „ungewöhnliche Phänomene“ achten.

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