Škoda Auto hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 solide Verkaufs- und Finanzergebnisse erzielt und damit seine hohe Widerstandsfähigkeit und Flexibilität in einem herausfordernden Marktumfeld unter Beweis gestellt. Von Januar bis Juni lieferte der Automobilhersteller 448.600 Fahrzeuge aus, 3,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Octavia erwies sich mit 24,1 Prozent mehr Auslieferungen erneut als Bestseller der Marke.
Škoda hat in der ersten Jahreshälfte die aktuellen Generationen von Superb und Kodiaq sowie die aufgewerteten Versionen von Scala, Kamiq und Octavia eingeführt. Letzterer ist weiterhin Bestseller der Marke – seine Auslieferungen stiegen um 24,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Enyaq bleibt trotz eines unbeständigen Marktumfelds eines der meistverkauften Elektroautos Europas. Das batterieelektrische SUV-Modell ist vor allem in Deutschland sehr erfolgreich – 9.600 ausgelieferte Exemplare bedeuten einen Zuwachs um 22,4 Prozent.
Die Strategie von Škoda orientiert sich konsequent an den Wünschen der Kunden. Das breiteste und jüngste Portfolio der Marke umfasst moderne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Mild-Hybridantriebe, reine Elektrofahrzeuge sowie die neue Generation eines Plug-in-Hybrid-Antriebsstrangs, der Superb und Kodiaq elektrische Reichweiten von über 100 Kilometern ermöglicht.
„Škoda Auto startet mit dem Rückenwind eines starken ersten Halbjahres in die zweite Jahreshälfte. Ich bin dankbar dafür, wie gut unsere Kunden das vielfältigste und modernste Modellangebot unserer Unternehmensgeschichte annehmen. Zugleich bereiten wir uns darauf vor, mit der Präsentation des Kompakt-SUV Elroq ab Oktober unser vollelektrisches Portfolio auszubauen. Die Škodianer haben unermüdlich dafür gearbeitet, unser Unternehmen noch wettbewerbsfähiger zu machen, was sich in einer Operativen Rendite von 8,4 Prozent widerspiegelt, die unseren Zielen entspricht. Auch wenn wir neue Herausforderungen in diesem dynamischen Markt weiterhin aufmerksam beobachten, erlauben uns die Ergebnisse des ersten Halbjahres, vorsichtig optimistisch zu sein. Wir gehen mit berechtigter Zuversicht voran,“ sagt Klaus Zellmer, Škoda Auto Vorstandsvorsitzender.
Historischer Meilenstein: Škoda Auto ist viertstärkste Marke in Europa
Als Teil seiner Next Level Strategy 2030 hat Škoda Auto sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, einen Platz unter den Top-Fünf der meistverkauften Marken in Europa zu belegen. Dieses Bestreben hat der Hersteller jetzt übertroffen: Im ersten Halbjahr dieses Jahres belegt Škoda die beste europäische Marktposition bislang** und ist derzeit gemessen an den Zulassungen die viertmeistverkaufte Marke in Europa.
Rekordergebnisse in Deutschland
In der ersten Jahreshälfte 2024 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt deutschlandweit 104.248 Škoda Fahrzeuge neu zugelassen und damit 24,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Erstmals belegt Škoda damit Rang vier auf dem deutschen Fahrzeugmarkt und erzielt auf einem umkämpften Marktumfeld 7,1 Prozent Marktanteil. Besonders hoch waren die Neuzulassungen im Juni: Mit Rang zwei erzielt Škoda hier einen neuen Bestwert. Deutschland bleibt damit der weltgrößte Einzelmarkt.
In Bezug auf die Auslieferungen verzeichnen auch die Märkte in der Tschechischen Republik (41.300 Fahrzeuge), im Vereinigten Königreich (37.600), Polen (31.500) und Frankreich (21.500) sehr gute Ergebnisse in den ersten sechs Monaten 2024.
Fortschreitende Elektrifizierung und höhere Zugänglichkeit: rein elektrischer Elroq, neuer Enyaq, Škoda Epiq und das Projekt ,Small BEV‘
Im Frühjahr hat Škoda eine Konzeptstudie vorgestellt, die den Weg für ein weiteres von insgesamt sechs Elektrofahrzeugen bereitet, die die Marke in den kommenden Jahren einführen will: den Škoda Epiq, einen urbanen Crossover zu einem Preis von circa 25.000 Euro. Der neue Enyaq, Nachfolger des ersten rein elektrischen SUV-Modells von Škoda, ist für das kommende Jahr eingeplant. Darüber hinaus wird Škoda 2027 ein innerhalb der Markengruppe CORE entwickeltes kleines Elektrofahrzeug präsentieren.