Škoda Auto zeigt solides erstes Quartal und stärkt Position auf dem europäischen Markt

Nachfrage nach den Modellen des tschechischen Autoherstellers bleibt hoch: In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat Škoda Auto weltweit 220.500 Fahrzeuge (+5,2 %) ausgeliefert. Und die Auftragsbücher lesen sich auch für die Zukunft weiterhin vielversprechend.

 

In Deutschland, dem für Škoda Auto größten Einzelmarkt, lieferte das Unternehmen zwischen Januar und März 43.500 Fahrzeuge aus, ein Zuwachs von 3.300 Einheiten gegenüber dem Vorjahr. Dies stellt für die Marke das höchste Auslieferungswachstum im ersten Quartal 2024 überhaupt dar. Polen und Irland belegen in der Rangfolge der Verkaufszuwächse die Plätze zwei und drei. Der Octavia bleibt mit 61.200 Einheiten (+36,0 %) das meistverkaufte Modell der Marke. Die Produktion des überarbeiteten Modells startete Anfang April im Hauptwerk in Mladá Boleslav. Der vollelektrische Enyaq verzeichnete weltweit 14.000 Auslieferungen. Dies entspricht einer Steigerung um 12,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023.

 

Starkes Ergebnis in Europa: Marktanteil insgesamt gestiegen

 

Škoda Auto hat seinen Marktanteil in Europa in den ersten drei Monaten des Jahres um über 5 Prozent gesteigert. Deutschland bleibt mit 43.500 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal 2024 der weltgrößte Einzelmarkt des Herstellers. Dies entspricht einem Zuwachs von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und stellt gleichzeitig das größte absolute Wachstum weltweit dar (+3.325 Fahrzeuge). Auch der Marktanteil in Deutschland ist auf jetzt 6,3 Prozent gestiegen (2023: 6,0 %). Die Tschechische Republik, Heimatmarkt von Škoda, ist zweitstärkster Markt. Hier liefert der Autohersteller im ersten Jahresquartal 2024 rund 20.300 Fahrzeuge aus (+0,5 %) und hält mit 35,2 Prozent weiterhin klar die Position des Marktführers. Drittgrößter Einzelmarkt für Škoda ist das Vereinigte Königreich, wo die Auslieferungen zwischen Januar und März um rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 18.400 Fahrzeuge steigen. Die Top Ten der Märkte im ersten Quartal 2024 umfassen zudem Polen (15.000 Einheiten; +15,3 %), Türkei (10.200 Einheiten; +14,5 %), Italien (9.600 Einheiten; +13,7 %), Frankreich (9.200 Einheiten; +9,6 %) und Spanien (8.600 Einheiten; +18,0 %).

 

Erfolgsgeschichte der Elektrofahrzeuge setzt sich fort: hohe Nachfrage nach der Enyaq-Familie

 

Die batterieelektrische Enyaq-Modellfamilie fährt weiter auf Erfolgskurs. Die weltweiten Auslieferungen steigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent. In der Tschechischen Republik führt der Enyaq die Liste der meistverkauften Fahrzeuge an und erzielt damit 17,8 Prozent Marktanteil. In Deutschland ist das batterieelektrische SUV das zweitmeistverkaufte Elektrofahrzeug. Die Auslieferungen wachsen hier in Rekordhöhe um 43,7 Prozent – der größte Zuwachs von allen Märkten – und sorgen für einen Marktanteil von 5,0 Prozent. Auch in der Schweiz rangiert der Enyaq auf Platz zwei unter allen Elektrofahrzeugen und hält 7,4 Prozent Marktanteil. Darüber hinaus belegt das SUV den dritten Platz in Finnland und Litauen und erreicht dort 6,3 respektive 6,1 Prozent Marktanteil.

 

Das beste Angebot beider Welten: Premieren von aufgewerteten ICE-Modellen und Elektrofahrzeugen

 

Im ersten Quartal 2024 hat Škoda Auto sowohl mit der Produktion der aufgewerteten Versionen von Scala, Kamiq und Octavia als auch mit der neuen Kodiaq-Generation begonnen. Letztere umfasst auch einen Plug-in-Hybridantrieb (Škoda Kodiaq iV 150 kW (204 PS): Kraftstoffverbrauch (gewichtet kombiniert): 0,4 – 0,5 l/100 km; Stromverbrauch (gewichtet kombiniert): 17,4 – 18,7 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch (bei entladener Batterie) 5,7 – 6,3 l/100 km; CO2-Emissionen (gewichtet kombiniert): 9 – 12 g/km; CO2-Klasse (gewichtet kombiniert): B – B; CO2-Klasse (bei entladener Batterie): D – E (vorläufige Werte)) mit über 100 Kilometer elektrischer Reichweite. Darüber hinaus setzt der Autohersteller seine Elektrooffensive weiter fort. Das elektrische Kompakt-SUV Elroq feiert später im Jahr seine Weltpremiere. Das kompakte City-SUV Škoda Epiq wird 2026 auf den Markt kommen. Im März hat der tschechische Autohersteller eine Designstudie des erschwinglichsten Škoda Elektrofahrzeugs präsentiert, das um die 25.000 Euro kosten soll.

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